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Die Ferien sind vorbei, die Schule beginnt: Am heutigen Dienstag freuen sich vor allem die Erstklässler darauf, im Klassenzimmer Platz zu nehmen und die Schultüten auszupacken. Egal, ob Abc-Schützen, Schülerinnen und Schüler an den Mittel- und Realschulen oder junge Leute am Gymnasium – die Sicherheit auf dem Schulweg geht immer vor.
Der Zweckverband Verkehrsverbund Großraum Ingolstadt, VGI, und alle Verbundunternehmen sind daher für den Schüler- und Berufsverkehr besonders sensibilisiert. Auch die Eltern sind gefragt: Besonders wichtig ist es, mit den Kindern den Schulweg gemeinsam zu üben. Dabei ist der sicherste Weg gegenüber dem kürzesten vorzuziehen. Für den Schulweg sollten die Eltern ein Zeitpolster einplanen, um keinen Stress aufkommen zu lassen, denn Zeitdruck ist Unfallursache Nummer eins.
Ein weiterer Tipp für den sicheren Schulweg: Finger weg vom Smartphone, volle Konzentration auf den Weg zur Schule. Manche Unfälle entstehen auch dadurch, dass Kinder Kopfhörer tragen und ihre Umwelt nicht wahrnehmen. Die größte Gefahrenquelle geht vom Überqueren der Fahrbahn direkt nach dem Aussteigen aus Bus oder Bahn aus. Kinder - und alle anderen Fahrgäste - sollten immer warten, bis das Fahrzeug wieder abgefahren ist und erst dann die Straße möglichst an einer Ampel oder am Zebrastreifen queren.
Beim Warten an der Haltestelle gilt: Nicht rennen, schubsen oder drängeln und Abstand zur Straße beziehungsweise den Gleisen halten. Denn ein Teil der Busfront überstreicht die Bordsteinkante, wenn der Bus optimal halten soll. Beim Einsteigen den Fahrschein bereithalten. In den Fahrzeugen sollten sich Schüler immer einen Sitzplatz suchen. Ist nichts mehr frei, Hände aus den Hosentaschen und Festhalten nicht vergessen - schließlich können Fahrgäste nicht ahnen, ob Bus oder Bahn zu einer Notbremsung gezwungen werden. Die Schultasche sollte so abgestellt werden, dass niemand stolpert. Am sichersten ist sie im Stehen zwischen den Füßen und sitzend auf dem Schoß. Zum Aussteigen kurz vor der Haltestelle den Stopp-Knopf drücken und erst aufstehen, wenn das Fahrzeug angehalten hat.
Auch andere Verkehrsteilnehmende müssen besonders Acht geben: Linienbusse des Nahverkehrs oder speziell gekennzeichnete Schulbusse mit eingeschaltetem Warnblinklicht dürfen auch bei mehrspurigen Straßen nicht überholt werden. Ein Vorbeifahren mit Schrittgeschwindigkeit und ausreichendem Abstand ist nur erlaubt, wenn der Bus an der Haltestelle steht. Aber
Vorsicht: Auch wenn es besser wäre, wenn Fußgänger warten würden, manchmal wollen sie vor dem haltenden Bus über die Straße gehen.
Unser Spartipp: Wenn Du im Herbst günstig, sicher und zuverlässig mit dem Bus fahren willst, solltest Du das top ÖPNV-Angebot für junge Leute genau unter die Lupe nehmen: das 365-Euro-Ticket, mit dem Schülerinnen und Schüler an 365 Tagen im Jahr mobil sind. Voraussetzung für das Sparticket mit städtischem Zuschuss ist ein amtlicher Wohnsitz in Ingolstadt. Dieses 365-Euro-Ticket gilt für zwölf Monate. Die monatliche Eigenbeteiligung beträgt 23,00 Euro. Rückgabe oder Erstattung sind nicht möglich.
Übrigens: Das 365-Euro-Ticket kann natürlich auch ohne Zuschuss im gesamten Verbundgebiet des Verkehrsverbund Großraum Ingolstadt, VGI, erworben werden. Dazu müssen Wohnort und Schule im Verbundgebiet liegen.
Alle Tickets gibt es im VGI-Shop:
www.vgi.de oder im Ingolstädter Kundencenter, Mauthstraße 4.